Hunderassen für Anfänger

Hunde für Anfänger - 6 wichtige Fragen
Kleine Hunderassen für Anfänger - Top 5
     Französische Bulldogge

     Mops
     Zwergspitz
     Maltipoo
     Kontinentaler Zwergspaniel
Mittlere Hunderassen für Anfänger - Top 5
     Pudel

     Cavalier King Charles Spaniel
     Englische Bulldogge
     Kromfohrländer
     Labradoodle
Große Hunderassen für Anfänger - Top 5
     Golden Retriever

     Labrador Retriever
     Berner Sennenhund
     Deutscher Boxer
     Leonberger
Welche Hunde sind nicht für Anfänger geeignet?

Auf dieser Welt existieren zurzeit circa 350 Hunderassen und alle sind sie wunderschön und einzigartig. Wie soll man sich da für eine Rasse entscheiden? Erst recht, wenn man noch neu dabei ist und noch nie einen Hund besessen hat. Wir möchten gerne genau hier ansetzen und dir mit diesem Blogbeitrag ein wenig unter die Arme greifen - denn eine Entscheidung für eine bestimmte Rasse sollte nie ausschließlich nach dem Aussehen entschieden werden. 

Jack Russel schaut in die Kamera

Hunde für Anfänger - 6 wichtige Fragen

Bevor du dich blindlings in Bücher und Foren zu verschiedenen Hunderassen stürzt, so ist es sinnvoll, sich vorher 6 essenzielle Fragen zu stellen. Diese können die Suche nach der passenden Rasse bereits erheblich erleichtern. 

1. Wie viel Platz hast du?

Es ist selbsterklärend, dass große Hunde mehr Platz benötigen als ihre kleineren Verwandten. Daher macht es Sinn sich darüber Gedanken zu machen, wie groß dein Wohnraum ist, eventuell dein Garten und sogar welches Auto dir zur Verfügung steht. Solltest du nur wenig Platz zur Verfügung haben, so findest du unter Kleine Hunderasse für Anfänger ein paar Vorschläge. 

2. Wie aktiv bist du?

Bei dieser Frage solltest du ehrlich zu dir selbst sein, denn keine Antwort ist hier die falsche. Doch die Rasse deiner Wahl sollte auch vom Aktivitätsbedarf deinem täglichen Bewegungslevel entsprechen, andernfalls wird dein Hund auf kurz oder lang Verhaltsstörungen aufweisen. Solltest du also beruflich stark eingeschränkt sein oder am Abend stundenlange TV-Sessions genießen, so empfiehlt sich für dich eher eine kleinere, ruhigere Rasse. Vorschläge findest du hier. Verbringst du dein Wochenende jedoch oft in den Bergen, mit Freunden und Familie oder joggst gerne und machst lange Fahrradtouren, so solltest du dich für eine große, aktive Rasse entscheiden, die körperlich zu derartigen Belastungen in der Lage ist. Vorschläge findest du hier

3. Welche finanziellen Möglichkeiten hast du?

Die Kosten eines Hundes solltest du nicht unterschätzen. Und dabei sind nicht die Hundesteuer oder die hundehalterhaftpflicht die Kostentreiber sondern viel mehr die laufenden Kosten. Geschirr, Halsband, Näpfe, Körbchen, all das kostet Geld, doch vielmehr das Futter und die gelegentlich anfallenden Tierarztrechnungen. Auch hierbei gilt als Faustregel: Je größer ein Hund, desto höher fallen die Kosten aus. 

4. Wieviel Zeit hast du für deinen Hund? 

Bei dieser Frage solltest du nicht nur die körperlichen Auslastung deines Hundes bedenken sondern auch über die geistige. Bei vielen Rassen reicht es nämlich nicht aus tagsüber mehrmals spazieren zu gehen, sondern eine geistige Auslastung ist zwingend erforderlich. Plane dies definitiv bei der Anschaffung deines Hundes mit ein, sonst kann es zu starken Verhaltsstörungen beim Tier kommen.

5. Möchtest du einen Wachhund?

Wie wachsam ein Hund ist wird allein durch seine Genetik bestimmt. Somit sind manche Rassen extrem wachsam, was jedoch nicht zwangsläufig eine schöne und tolle Eigenschaft sein muss. Hier müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. So spielt es beispielsweise relevant, ob du in einem Mehrfamilienhaus wohnst, in dem täglich fremde Menschen durch das Treppenhaus laufen oder ob du Kinder hast, die tagsüber viel spielen und oft Besuch bekommen. Für extrem wachsame Rassen bedeuten diese Faktoren nämlich enormen Stress. 

6. Wie aufregend ist dein Leben?

Auch in dem Fall wollen wir mit der Frage niemandem zu nahe treten, doch wir sind uns sicher einig, dass ein älteres Ehepaar auf dem Dorf höchstwahrscheinlich ein ruhigeres Leben führt als eine 6-köpfige Familie in einer Großstadt. Für manche Rassen bedeutet eine solche Großfamilie in einer großen Stadt puren Stress, da manche Rassen viele Reize nicht selektieren können und somit durchwegs angespannt sind. Du solltest dich daher vor dem Kauf eines Hundes intensiv damit auseinandersetzen, wie anfällig die jeweilige Rasse für Reize ist. 

Sonnenuntergang an einem ruhigen See mit einem Steg und Boot
Manche Rassen brauchen eine ruhigere Umgebung

Kleine Hunderassen für Anfänger - Top 5

Kleine Hunde sind gerade in Großstädten bei alleinstehenden oder älteren Personen beliebt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Ein kleiner Hund benötigt weniger Auslauf, kann fast zu allen Veranstaltungen mitgenommen werden, er kann sogar im Flugzeug mitgenommen werden und in vielen Fällen mittlerweile sogar mit auf den Arbeitsplatz. Somit muss man sich als Einzelperson nicht einschränken. Außerdem sind die Tiere aufgrund ihres Körperbaus bei weitem nicht so stark wie ihre größeren Verwandten und bieten sich daher hervorragend für ältere Personen an. Nachfolgend wollen wir dir die 5 besten kleinen Hunderassen in einem jeweiligen Steckbrief vorstellen.

Solltest du noch Futter für deinen kleinen Vierbeiner suchen, so haben wir genau das Richtige für dich: Unser Superfutter für Minis ist gerade bei kleineren Hunden mit empfindlichen Mägen ideal. Die Proteinquelle ist dabei die hypoallergene schwarze Soldatenfliegenlarve, wodurch das Futter enorm nachhaltig und leicht verdaulich ist. In unserem Beitrag Hundefutter mit Insekten erfährst du mehr darüber, welche Vorteile die Verwendung von Insekten in Hundefutter hat. 

Französische Bulldogge

Steckbrief Französische BulldoggeSteckbrief Französische Bulldogge

Mops

Steckbrief MopsSteckbrief Mops

Solltest du mehr über den Mops bzw. den Retro Mops erfahren wollen, so haben wir hier einen ausführlichen Beitrag dazu verfasst. 

Zwergspitz

Steckbrief ZwergspitzSteckbrief Zwergspitz

Maltipoo

Steckbrief MaltipooSteckbrief Maltipoo

Kontinentaler Zwergspaniel

Steckbrief Kontinentaler ZwergspanielSteckbrief Kontinentaler Zwergspaniel

Mittlere Hunderassen für Anfänger - Top 5

Gerade für Leute, die sehr aktiv sind, sind mittelgroße Hunde hervorragend geeignet. Mittelgroße Hund gelten als mit Abstand die aktivsten und bewegungsfreudigsten Hunde. Durch ihr hohes Aktivitätslevel und dem sehr großen Gemüt eignen sie sich hervorragend als Familienhunde, die voller Freude bei jeder Unternehmung mitmachen. Nachfolgend wollen wir dir die 5 besten mittelgroßen Hunderassen für Anfänger in einem jeweiligen Steckbrief vorstellen. 

Solltest du noch Futter für deinen mittleren Vierbeiner suchen, so haben wir genau das Richtige für dich: Unser Superfutter für Hütehunde, Jagdhunde, Mischlinge sind ideal für die Bedürfnisse verschiedener Hunde. Die Kombination der Zutaten liefern dem Tier alle nötigen Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße. Die verarbeiteten Insekten sorgen obendrein für die Nachhaltigkeit und leichte Verdauung. In unserem Beitrag Hundefutter mit Insekten erfährst du mehr darüber, welche Vorteile die Verwendung von Insekten in Hundefutter hat. 

Pudel

Steckbrief PudelSteckbrief Pudel

Cavalier King Charles Spaniel

Steckbrief Cavalier King Charles Spaniel

Steckbrief Cavalier King Charles Spaniel

Englische Bulldogge

Steckbrief Englische BulldoggeSteckbrief Englische Bulldogge

Kromfohrländer

Steckbrief KromfohrländerSteckbrief Kromfohrländer

Labradoodle

Steckbrief LabradoodleSteckbrief Labradoodle

Große Hunderassen für Anfänger - Top 5

Große Hunde erfüllen ihre Halter mit viel Freude. Sie strahlen unfassbar viel Ruhe und Gelassenheit, benötigen aber aufgrund ihrer Größe eine gute Erziehung. Sollte die Erziehung scheitern, so können große Hunde mit ihren teilweise 70 kg großen Schaden anrichten. Sollte dir ihre Erziehung jedoch gelingen, so kannst du dir sicher sein, einen wundervollen Wegbegleiter haben. Sei dir jedoch bewusst, dass derartige Hunde viel Platz und große Mengen Futter benötigen. Nachfolgend wollen wir dir die 5 besten großen Hunderassen für Anfänger in einem jeweiligen Steckbrief vorstellen. 

Solltest du noch Futter für deinen großen Vierbeiner suchen, so haben wir genau das Richtige für dich: Unser Superfutter für Retriever, Jagdhunde, Hütehunde, Schäferhunde und Bulldoggen eignet sich individuell für viele große Hunde. Die Zutaten sorgen für eine leichte Verdauung und die verarbeiteten Insekten sorgen für die Nachhaltigkeit. In unserem Beitrag Hundefutter mit Insekten erfährst du mehr darüber, welche Vorteile die Verwendung von Insekten in Hundefutter hat. 

Golden Retriever

Steckbrief Golden RetrieverSteckbrief Golden Retriever

Labrador RetrieverSteckbrief Labrador Retriever

Steckbrief Labrador Retriever

Berner Sennenhund

Solltest du mehr Details über Berner Sennenhunde lesen wollen, so wirst du bei Berner Sennenhund - der sanfte Riese der Familie fündig.
Steckbrief Berner Sennenhund

Steckbrief Berner Sennenhund

Deutscher Boxer

Steckbrief Deutscher BoxerSteckbrief Deutscher Boxer

Leonberger

Steckbrief LeonbergerSteckbrief Leonberger

Welche Hunde sind nicht für Anfänger geeignet

Auch wenn es hier in diesem Beitrag über um Hunderassen gehen soll, die für Anfänger geeignet sind, so ist es auch wichtig zu thematisieren, von welchen Hunden wir grundsätzlich bei einem Einstieg in die Hundeerziehung abraten würden. Dabei möchten wir nicht zu sehr ins Detail gehen und auf einzelne Rassen eingehen, sondern eher darüber aufklären, warum die Anschaffung bestimmter Rassen nicht empfehlenswert ist

Oftmals wird davon ausgegangen, dass kleinere Hunde für jedermann geeignet seien. Dies wollen wir definitiv verneinen. Gerade kleinere Hunde stellen oftmals höhere Ansprüche an ihre Halter als größere Verwandte. Dies liegt vor allem daran, dass viele kleine Rassen eine hohe Intelligenz aufweisen und deshalb eine konsequente Erziehung benötigen. Doch auch einige größere Hunderassen sind überaus intelligent und benötigen viel Beschäftigung. Dies kann gerade für Neulinge eine große Herausforderung darstellen.

Abgesehen ob groß oder klein, definitiv abzuraten ist von Rassen mit einem ausgeprägten Jagdtrieb, Rassen die eine extrem starke, teils eifersüchtige Bindung zu ihren Haltern aufbauen und sturen Rassen, die einen eigenen Willen an den Tag legen. Diese Rassen können beispielsweise Rottweiler, Dobermänner, Dackel oder Chihuahuas sein. 

Wir möchten nicht ausschließen, dass auch Neulinge sich der Herausforderung annehmen können und eine gute, langjährige Beziehung zum Hund aufgebaut werden kann. Es ist jedoch sinnvoll sich im Vorhinein intensivst mit den einzelnen Rassen und Anforderungen auseinanderzusetzen, da es ansonsten in einer kostspieligen Betreuung durch Hundeschulen und Hundeexperten enden kann. Und wir wollen doch alle schlussendlich vermeiden, dass irgendein Hund am Ende des Tages aufgrund schlechter Erziehung im Heim landen muss. 

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